Teil 10 unseres Roadtrips durch Mexiko
14. – 30. Mai 2024
Puebla
Am 14. Mai erreichten wir die charmante 6 Millionen Einwohnerstadt Puebla, im gleichnamigen Bundesstaat. Da wir uns hauptsächlich in der historischen Altstadt der Großstadt bewegten, fiel uns zunächst gar nicht auf, dass wir hier mal wieder in einer so großen Metropole waren. Tatsächlich ist Puebla für uns eine der schönsten Städte des Landes. Die beeindruckende Architektur erinnerte uns stark an Städte in Spanien, aber auch Portugal, was besonders an den schönen „Talaveras“ lag – handgemachte, bunten Fliesen, die zahlreiche Hauswände und Plätze schmücken.
Wir parkten mehr oder weniger mitten in dieser schönen Altstadt, in einer Nebenstraße, unweit der Touristenpolizei, die hier gerne ein Auge auf Reisende und ihre Mobile hat. Nicht gerade der schönste Stellplatz, aber sicher, kostenlos und eben nah am Geschehen.
So liefen wir ein ums andere Mal rein in die City, schlossen uns mal wieder einer informativen Walking Tour an, schlenderten durch die schönen Straßen, über die Märkte, durch Manufakturen wo die Talaveras und weitere Keramik hergestellt wurden, kauften auf dem mal wieder sehr schönen Markt ein, wo wir auch DIE Streetfood-Spezialität der Stadt probierten: Cemitas. Das ist im Grunde genommen die mexikanische Antwort auf einen Hamburger: ein üppig belegtes Brötchen mit z.B. einem riesigen Schnitzel, meist einer ganzen Avocado, einem Berg von Käse, Zwiebeln und jeder Menge scharfer Soßen. So eine Cemita reicht oft für 2 Personen.
Überhaupt waren wir viel am Essen. Wir probierten auch den Eintopf Pozole, eine weitere mexikanische Spezialität, bestehend aus weißem Mais und (in unserem Fall) Hühnchenfleisch.
Darüber hinaus ist Puebla bekannt für seine Moles. Moles sind Soßen, welche aus tausend und einer Zutat bestehen. Klassischerweise wird Mole mit Schokolade hergestellt. Bei einem Mole Tasting probierten wir aber auch grüne Mole aus Kürbiskernen, Mole auf Basis von Erdnüssen, mit Tamarinde und höllisch scharfe Chili-Mole.
Kulinarisch waren wir also bestens versorgt!
Wenn wir nicht gerade am Futtern waren und durch die Stadt liefen, verbrachten wir viele Stunden in einem Café, um zu arbeiten – unsere Starlink Antenne war nämlich immer noch defekt und das Ersatzteil nur umständlich zu bekommen, somit brauchten wir einen Ort mit stabilem Internet.
Aber auch kulturell hatte Puebla einiges zu bieten. Wir besuchten verschiedene Museen und die Tunnel unter der Stadt, die einst zur Wasserversorgung dienten und vor einigen Jahren aufwändig hergerichtet wurden, um die Geschichte der Stadt darzustellen.
Ein Reinfall hingegen war die Teleferico. Wir sind ja immer dafür zu haben, wenn man irgendwo hochlaufen, klettern oder fahren kann, um eine Aussicht zu haben. Bei der Teleferico hätten wir uns aber mal besser informieren sollen. Die Gondel brachte uns einige hundert Meter über einen Park und eine 8-spurige Straße, um dann auf gleicher Höhe auf der anderen Seite des Startpunkts zu enden. Dort konnte man sich einmal im Kreis drehen, kitschige Souvenirs kaufen und dann wieder zurück gondeln. Was für ein Quatsch!
Wenigstens war der Spaß mit umgerechnet 3€ pro Nase nicht allzu teuer.
Bevor wir die Stadt nach einer Woche hinter uns ließen, besuchten wir noch das Barock Museum, welches schon von außen ein echter Hingucker war und uns an die Guggenheim Museen in New York City und Bilbao erinnerte.
Im Inneren drehte sich alles um Barock und die damit verbundene Geschichte von Puebla. Die Ausstellung war super modern und interaktiv gestaltet und wirklich total beeindruckend.
Eine Sonderausstellung beschäftigte sich zudem mit optischen Täuschungen, was ebenso spannend und unterhaltsam war. Ein schöner Abschluss für unsere Zeit in der Stadt, in die wir auf jeden Fall noch mal zurückkehren wollten.
Vulkan Malinche
Jetzt wurde es aber Zeit für Natur, daher füllten wir unsere Vorräte auf und machten uns auf den Weg in den etwas außerhalb von Puebla liegenden kleinen „Malinche Nationalpark“, in dem der gleichnamige 4.440m hohe Vulkan liegt. Diesen wollten wir besteigen. Im Park angekommen, fanden wir auf 3.100m einen schönen Stellplatz, mitten im Wald. Ideal zum Akklimatisieren.
Nach einer entspannten und ruhigen Nacht brachen wir kurz nach Sonnenaufgang auf zum Gipfel. Die ersten Kilometer führten uns durch einen Kiefernwald, der so intensiv roch, dass wir schon glaubten jemand hätte Räucherstäbchen angezündet. Wahrscheinlich waren wir aber einfach zu lange in der Großstadt gewesen. 😉
Von Anfang an begleiteten uns wieder zwei-drei Straßenhunde, welche auch als es allmählich steiler und steiler wurde, zügig voran trabten.
Als wir die Baumgrenze auf 4.000m passiert hatten, wurde es nochmal steiler und leider auch immer rutschiger, da der Trail über eine lose Vulkansandpiste verlief, voller loser Steine und Felsen. Wir überholten schließlich eine kleine Gruppe mexikanischer Wanderer, die sichtlich Mühe hatten sich voranzukämpfen.
Auf den letzten 200hm kamen dann auch die Hände zum Einsatz, denn es ging über einen felsigen Abschnitt steil hinauf Richtung Gipfel. Hier gaben die Mexikaner irgendwann auf. Es war aber auch echt anstrengend, auch wenn die Aussicht mal wieder genial war.
Oben angekommen, eröffnete sich ein erster Blick in den zerklüfteten Krater des Malinche.
Aber das war noch nicht der Gipfel! Es ging noch mal ca. 100hm hinauf, über einen schmalen Grat und schließlich noch mal kletternd, bis wir final am Gipfelkreuz auf 4.440m Höhe standen und den Ausblick über die wunderschöne, vulkanische Landschaft genossen.
Nur schade, dass rund um den Popocatepetl inzwischen Wolken aufgezogen waren, so blieb uns dieser vorerst noch verborgen. Dafür sahen wir in der Ferne aber den höchsten Berg des Landes, den Pico Orizaba, den wir einige Monate zuvor ja schon besucht hatten.
Nach einer verdienten Stärkung traten wir schließlich den Rückweg an. Unsere tierischen Begleiter hatten am Fuß des felsigen Aufstiegs auf uns gewartet und begleiteten uns nun wieder hinab.
Um die rutschige Sandpiste zu vermeiden, suchten wir uns einen Weg kreuz und quer über einen steilen Wiesen-Abhang, was den Rückweg etwas angenehmer machte.
Nach insgesamt 6 Stunden, 13km und 1300hm kamen wir wieder am Van an, wo sowohl wir als auch die Hunde erstmal eine Stärkung und Pause bekamen.
Wir verbrachten eine weitere Nacht im Park und genossen die kühlen Temperaturen, bevor wir uns wieder auf den Weg in die Zivilisation machten.
Cholula
Die Zivilisation kam in Form eines Ikea und Decathlon Marktes, welche wir zufällig unterwegs entdeckten. Wir brauchten zwar nichts, dennoch konnten wir nicht widerstehen und besuchten zum ersten Mal, seitdem wir Deutschland verlassen haben, wieder einen Ikea Markt. Wir schafften es sogar ohne Impulsiv Käufe wieder raus! Im Decathlon ging die Sache etwas anders aus. Einige unserer Sportsachen hatten es aber wirklich nötig mal ausgetauscht zu werden. Um ein Haar hätten wir noch ein Kajak gekauft und aufs Vandach gepackt, aber zum Glück siegte dann doch die Vernunft. 😉
Abends kamen wir schließlich in Cholula an, eine kleine Nachbarstadt von Puebla. Hier fanden wir in der Einfahrt von Victor und seiner Frau Nora, die ihr Haus gerne für Reisende wie uns öffnen, einen sicheren Stellplatz und die Gesellschaft von ihren 3 Katzen.
Von dort aus erkundigten wir die kleine Stadt, dessen Highlight die (angeblich) größte Pyramide der Welt ist, auf deren Spitze eine Kirche thront. Die Pyramide sieht von außen gesehen jedoch einfach wie ein Hügel aus, sie wurde nämlich nie freigelegt. Stattdessen bauten die Spanier, ignorant wie immer, einfach eins ihrer kitschigen, opulenten Gotteshäuser obendrauf.
Die dazugehörige archäologische Ausgrabungsstätte rund um die Pyramide, ließen wir aus, die Hitze hatte uns nämlich wieder. Schon morgens um 10 Uhr stiegen die Temperaturen auf über 30 Grad (und das in 2.000m Höhe), daher zogen wir das wunderschöne Regionalmuseum von Puebla vor.
Im Inneren des Museums wurde die Geschichte der umgebenden Vulkane erklärt, man lernte über die verschiedenen indigenen Völker der Region und deren Riten und Bräuche, welche anhand zum Teil kurioser Kunstobjekte dargestellt wurde. Wir kamen uns ein bisschen vor wie in einem Tim Burton Film.
Eine Sonderausstellung zeigte etwas popgenössischere Kunst, in Form von riesigen Tier- und Fantasiefiguren, die mit Millionen von kleinen Perlen beklebt waren und teilweise mit Lasershow inszeniert wurden.
Mal was anderes.
Ansonsten war auch Cholula nett anzusehen, eine schöne Altstadt, bunte Murals, ein wuseliger Markt mit leckerem Essen, viele Kirchen, konnte uns aber nicht so begeistern wie Puebla. Somit ließen wir Cholula nach zwei Tagen wieder hinter uns und fuhren noch mal zurück nach Puebla.
Dort verbrachten wir noch mal drei Tage am altbewährten Platz, nutzten die Annehmlichkeiten der Stadt und schmiedeten einen Plan für unser nächstes Mexiko-Highlight, rund um den Vulkan Popocatepetl.
Bevor wir aber dorthin aufbrechen konnten, musste Christian mal wieder zum Zahnarzt, was selbst spontan an einem Samstagmorgen hier kein Problem war. Besonders die zahnärztliche Versorgung ist in Mexiko in nahezu jedem Dorf gegeben. Christian hatte eine Beule am Gaumen bemerkt, die sich als Entzündung rausstellte. Der Doc verschrieb ihm erstmal Antibiotika, in der Hoffnung, dass die Sache damit erledigt wäre. Spoiler: war sie nicht. Das Thema holte uns, bzw. Christian einige Tage später wieder ein.
Nationalpark Iztaccihuatl & Popocatepetl
Nun ging es aber erstmal rauf zum stetig rauchenden Popocatepetl. Darauf hatten wir uns schon ewig gefreut. Dem Popo gegenüber liegt der längst erloschene Vulkan Iztaccihuatl (Izta). Zwischen den beiden Vulkanen verläuft eine Passstraße, in dessen Mitte, auf 3.640m ein Visitor Center für den Nationalpark liegt. Vor diesem Visitor Center richteten wir uns häuslich ein und parkten somit direkt vor dem Popocatepetl. Dieser empfing uns mit Blitz und Donner:
Ein spektakulärer Start, auch wenn wir uns für die nächsten Tage natürlich besseres Wetter wünschten, denn wir wollten ja wandern. Auf den Popo kann man aufgrund der stetigen Aktivität logischerweise nicht rauf. Den 5.220m hohen Izta kann man aber besteigen und von dort ist die Aussicht auf den Popo auch noch mal spektakulärer. Zumindest hatte ich Bilder gesehen, die diese Schlussfolgerung zuließen, deswegen wollte ich unbedingt dort hinauf.
Aber erstmal galt es sich wieder in der Höhe zu klimatisieren. Nach einer verregneten Nacht, die auf den Vulkangipfeln für Schnee sorgte, klarte das Wetter am nächsten Tag wieder auf und wir unternahmen eine Erkundungstour zum 7km entfernten Trailhead des Izta.
Offiziell ist dieser Weg eine Fahrstraße und auch für Camper befahrbar. Wir hatten aber von anderen Reisenden schon gehört, dass der Weg stellenweise echt übel sein soll, deswegen liefen wir ihn erstmal ab. Leider bewahrheitete sich der schlechte Zustand der Straße. Mit dem Van wären wir hier an einigen Stellen nicht weitergekommen und heftig aufgesetzt. Zudem bewegten wir uns hier fast in 4.000m Höhe, was natürlich auch die Motorleistung negativ beeinflusst. Also zu riskant für uns. Diese Tatsache verlängerte unsere Tour auf den Izta um ganze 14km. Nicht gerade ideal, aber das hielt uns auch nicht ab. Abgesehen von den Straßenzuständen, bot die Strecke aber die schönsten Aussichten auf den Popo und die umgebende Landschaft.
Eigentlich hatten wir noch einen zweiten Akklimatisierungstag geplant, aber im Laufe des Tages zeigte sich, dass der kommende Tag das ideale Wetterfenster für die Besteigung bot. Also bereiteten wir alles vor und machten uns um 2 Uhr morgens, im Schein der Stirnlampen, hinauf zum Izta.
Nachdem die ersten 7km zum Trailhead noch recht einfach waren, begann dann der anstrengende Teil. In immer noch tiefer Nacht ging es über steiles Geröll und über schmale Wege, immer weiter hinauf über den Bergrücken des Izta. Als gegen 5:30h langsam die Dämmerung einsetzte, waren wir schon fast auf 4.600m angekommen. Als die Sonne dann endlich auftauchte, wurde es erstmal Zeit für eine Frühstückspause – mit Aussicht!
Allerdings war es bitterkalt dort oben, deswegen fiel die Pause kurz aus und wir kämpften uns weiter hinauf. Nach einer Weile tauchte jedoch eine nahezu senkrechte Wand vor uns auf. Das war scheinbar der Weg! Dieser führte über eine sandige Piste, voller loser Steine und Geröll wirklich einfach steil die Wand hinauf. Links und rechts gab es nichts, woran man sich wirklich festhalten konnte. Durch die Regenzeit und die vielen Niederschläge in den letzten Tagen, hatten wir das Gefühl das vieles Gestein recht lose war. Es ging gefühlt zwei Schritte voran und einen zurück, immer begleitet von Steinen und Schutt, der runter rieselte. Irgendwie war mir nicht wohl dabei und der Gedanke daran, hier auch wieder runter zu müssen, ließ in mir leichte Panik aufkommen.
Wir versuchten noch einen anderen Weg, dieser war jedoch noch loser und rutschiger. Also taten wir etwas, was wir noch so gut wie nie gemacht haben: Wir beschlossen an dieser Stelle abzubrechen und umzudrehen. Für Christian wäre der Auf- und Abstieg vermutlich kein Problem gewesen, er wollte mich auf 4.820m aber auch nicht allein lassen und letztendlich, ging es uns an diesem Tag auch nicht um neue Höhenrekorde (die haben wir ja schon in den Anden aufgestellt) und auch nicht unbedingt um den Gipfel des Izta, sondern um die Aussicht auf den Popocatepetl. Und die hatten wir auch von hier schon:
Natürlich waren wir ein bisschen geknickt das es mit dem Gipfel nicht geklappt hatte, aber auch sonst hören wir immer auf unser Bauchgefühl und das schien auch hier wieder die richtige Entscheidung gewesen zu sein, wie sich wenig später herausstellte.
Der Abstieg war deutlich einfacher als der Aufstieg im Dunkeln, zumal wir jetzt auch endlich sahen, wo wir hier eigentlich rumliefen.
Einfach irre, diese Landschaft.
Wie aus dem Nichts, bekam ich dann aber auf ca. 4.100m Höhe plötzlich extreme Magenkrämpfe. Für ca. 30 Minuten ging nichts mehr, weder stehen, noch sitzen oder laufen. Ich musste mich hinlegen und warten das es vorbeiging. Beim Versuch aufzustehen und weiterzulaufen, wurde mir sofort übel. An der Höhe konnte das hier eigentlich nicht mehr liegen, wir waren seit Wochen zwischen 2.000 – 4.000m unterwegs und super akklimatisiert, aber wer weiß. Ein Glück traf es mich erst hier und nicht bereits weiter oben, oder gar auf dem Gipfel. Mit den Schmerzen hätte ich in dem Gelände echte Probleme bekommen. Nachdem das Schlimmste vorbei war, konnte ich von dort nun wieder langsam weiter absteigen, wobei sich die 7km zurück zum Van extrem zogen.
Nach insgesamt 11 Stunden, 22km und 1.200hm kamen wir dann gegen 13 Uhr doch etwas erschöpft am Van an und hatten für den Tag erstmal genug vom Wandern. Dafür wurden wir aber noch mit einem Sonnen-Halo belohnt.
Am nächsten Tag sah das aber schon wieder ganz anders aus. Die Beine waren zwar noch etwas schwer, aber für eine kleine Spazierwanderung sollte es wohl reichen. So machten wir uns auf den Weg zu dem kleinen Wasserfall Apatlaco.
Der Weg verlief immer leicht bergab durch einen Wald. Immer wieder trafen wir auf Wegweiser zu unserem Ziel, die aber jedes Mal 2km bis zum Wasserfall angaben. Das wurde auf der Tour zum Running Gag.
Nach 3x2km kamen wir dann aber doch an und stellten zu unserer Überraschung fest, dass das Gelände vor dem Wasserfall ein richtiger kleiner Campingplatz war, mit kleinem See, Grillplätzen, Tretbootverleih, Essensbuden und sanitären Einrichtungen. Schön, aber eben ohne Vulkanblick. Schließlich erreichten wir den kleinen Wasserfall.
An dessen Zufluss hätte man sicher noch ewig lang weiterwandern können, aber leider war hier alles eingezäunt und abgesperrt, zur Erholung der Natur. Die letzten Jahre müssen sehr trocken gewesen sein, daher hatte es viele Waldbrände gegeben, wovon sich der gesamte Nationalpark noch nicht wieder erholt hat. Dieses Jahr scheint die Regenzeit endlich wieder etwas mehr Wasser zu bringen, hoffen wir mal, dass es ausreicht.
Somit ging es für uns durch den Wald zurück zum Van, wo wir am Fuße des Popo noch eine Runde Yoga einlegten.
Am nächsten Tag waren die Beine schon gar nicht mehr so schwer und wir wollten hier unbedingt noch eine Runde auf den Mountainbikes drehen. Also machten wir uns wieder hinauf zum Trailhead des Izta. Die sandige Piste hinauf bot auch diesmal wieder die schönsten Ausblicke auf die umliegenden Vulkane und Landschaften, eine echte Panoramarunde!
Auch wenn es dank dem ganzen Vulkansand eine echt rutschige Angelegenheit war, fuhren wir die Piste zweimal auf und ab, einfach weil es so schön war und wir glücklich waren, hier biken zu können.
Ein absoluter Traum! Hätten wir nicht am Abend ein wichtiges Date in Mexico City gehabt, wären wir vermutlich noch länger hier oben geblieben. So wurde es nach 5 Tagen rund um den Popo aber Zeit zusammenzupacken und in die City zu düsen – wir hatten nämlich ganz kurzfristig ein Housesitting in der Stadt ergattert, einen Wunsch, den wir schon seit unserem ersten Besuch in Mexico City mit uns rumtrugen.
Also ging es voller Vorfreude wieder runter vom Berg und rein in die Mega-Metropole.
Aber dazu demnächst mehr. 😊
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