Seit April 2019 ist Moby schon ein bisschen rumgekommen, bedingt durch Corona, aber noch nicht so weit und viel wie geplant. Aber immerhin nach Holland, Belgien, Luxemburg, Frankreich, Schweiz, Liechtenstein, Österreich, Italien, San Marino, Slovenien, Kroatien und kreuz und quer durch Deutschland haben wir es schon mit ihm geschafft.
Nun wird es aber höchste Zeit, dass noch weitere Länder hinzukommen…
Autor: Anne
Das Leben ist zu kurz für irgendwann
Oder auch: planlos geht der Plan los!
Eigentlich sollte es im Juni 2020 los gehen – zwei Monate durch Frankreich, Spanien und Portugal und dann im August die Verschiffung nach Uruguay, um endlich Südamerika und besonders Patagonien mit dem eigenen Van erkunden zu können.
Christian hatte schon seinen Job (mündlich) gekündigt, ich meine Kündigung schon geschrieben und dann kam Corona und der 1. Lockdown. OK, dann warten wir mal einen Monat und fahren einfach ein paar Wochen später los… oder zwei Monate, oder… Ende Mai 2020 wurde uns klar – das wird im Sommer nix mit Südamerika. Aber vielleicht im Spätherbst oder Winter? Wir überlegten uns Plan B, dann Plan C und D, aber irgendwann konnten wir auch die Pläne abhaken.
Also beschlossen wir alles um ein Jahr zu verschieben, Ende April 2021 zu kündigen und im Sommer 2021 loszufahren. Egal wohin. Weil das Leben ist zu kurz für irgendwann und wartet auch nicht. Corona hin oder her.
Und so geht Mitte/Ende Juli die Reise endlich los und der Plan ist, erstmal keinen Plan zu haben. Ideen und Reiseziele haben wir zum Glück genug und alles andere ergibt sich dann unterwegs. Und vielleicht klappt es dann 2022 endlich mit Südamerika…
Der Countdown läuft…
Jobs und Wohnung sind gekündigt, die ersten Kisten zum einlagern wurden schon gepackt und die ersten Möbel auf eBay Kleinanzeigen online gestellt. Nur noch wenige Arbeitstage, dann brechen wir Mitte Juli auf und starten das Reiseprojekt „Fulltime Vanlife“. Statt der Verschiffung nach Südamerika, steht erstmal Europa auf dem Plan. Sofern man es einen Plan nennen kann. Vermutlich starten wir über Österreich in Richtung Balkan, aber wer weiß, was uns bis Mitte Juli noch für Alternativ-Ideen kommen…