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Griechenland II: Von Meteora bis Athen

Weiter geht’s durch Zentralgriechenland…

Mystisches Meteora

Von der Westküste aus ging es wieder landeinwärts und auf nach Meteora. Was mir bisher nur als Linkin Park Album bekannt war, ist in Griechenland eine atemberaubende Landschaft, mit außergewöhnlichen Felsformationen, welche an sich schon eine absolute Sehenswürdigkeit darstellen. Gekrönt (im Wahrsten Sinne des Wortes), werden die Felsen allerdings noch mit byzantinischen Klöstern, welche erhaben auf den Felsspitzen thronen.

Meteora

Insgesamt gab es mal 24 Klöster, welche zwischen dem 11. – 14. Jahrhundert erschaffen wurden. Von einigen sind nur noch Ruinen oder ein paar Steinreste vorhanden. Insgesamt sechs Klöster sind noch erhalten und „in Betrieb“ und werden von Mönchen oder Nonnen bewohnt.

Als wir am frühen Nachmittag in Meteora ankamen und erstmal die unglaubliche Landschaft bewundert hatten, besuchten wir noch eines der Klöster, das Moni Agias Triados (übersetzt: Kloster der heiligen Dreifaltigkeit). Von der Straße aus musste man erst ein wenig bergab laufen, bevor es über eine in den Felsen geschlagene Treppe hinauf zum Kloster ging. Abgesehen von den kleinen Kapellen, welche wie immer mit wunderschönen Fresken und Malereien verziert sind, gibt es für Besucher in den Klöstern nicht viel zu sehen, aber allein für die immer wieder neuen Ausblicke, lohnt sich der Besuch der Anlagen.

Meteora

Wir fuhren den Nachmittag über noch die Straße ab, welche die Klöster miteinander verbindet, und hielten immer wieder an, um die unglaubliche Aussicht zu betrachten.

Meteora

Die anderen Klöster waren schon geschlossen, daher sparten wir uns eine weitere Besichtigung für den nächsten Tag auf. Wir fanden einen traumhaften Stellplatz etwas außerhalb, mit Blick auf die Felsen und das größte Kloster der Meteora Region.

Pension Meteora-Blick 😉

Am nächsten Morgen schwangen wir uns dann mal wieder auf die Mountainbikes und fuhren die Klöster noch mal mit dem Rad ab. Wir kamen aber kaum voran, da wir noch öfter anhielten als mit dem Van, um die Aussicht zu bewundern und Fotos zu machen.
Wir besuchten noch das Moni Agias Varvaras Rousanou Kloster, welches von Nonnen geführt wird und eine besonders schöne Kapelle hat. Ganz zu schweigen von der Aussicht mal wieder…

Radtour durch Meteora

Nach der Radtour ging es zur Belohnung in eine Taverne, wo uns der nette Kellner direkt noch ein paar Mountainbike Tipps mit auf den Weg gab. Wir blieben daher noch eine zweite Nacht und trafen auf unserem Stellplatz vom Vortag auf Anais aus Österreich, sowie Amélie und Nikolas aus Frankreich, mit denen wir einen netten Abend am Lagerfeuer verbrachten, Geschichten, Tipps und Erfahrungen über unsere Reisen austauschten und den ersten Glühwein der Saison tranken.

Am nächsten Tag war das gute Wetter leider dahin. Es war kalt und neblig und somit fiel die Radtour aus und wir beschlossen weiterzufahren.

Regen, Regen, Athen

Wir nahmen Kurs auf die Stadt Volos, welche mehr oder weniger das Tor zur Pelion Halbinsel ist. Wir hofften darauf, dass sich das Wetter in den kommenden Tagen wieder bessern würde und wir Klippen und Strände von Pelion abfahren könnten. Aber leider wurde die Vorhersage immer schlechter, statt besser.

Trotz mittelmäßigem Wetter schauten wir uns daher erstmal Volos an und waren überrascht: wir hatten nicht viel erwartet, aber das Städtchen verfügte über eine sehr schöne Promenade am Meer und viele verwinkelte Gassen in der Fußgängerzone, mit allerhand schönen Läden und Lokalen, die trotz grauem Wetter picke-packe voll saßen.  

Für die Nacht suchten wir uns wieder ein Plätzchen außerhalb der Stadt und wurden bei einer alten Industrie-Ruine fündig. Der Platz war nicht besonders schön, dafür einsam und ruhig und wir hatten grenzenlosen Meerblick.

Den nächsten Tag nutzten wir mal wieder zum Wäsche waschen und für Besorgungen, weiter in der Hoffnung, dass sich die Wettervorhersage bessern würde. Irgendwann mussten wir aber einsehen, dass das nichts wird und wir Pelion daher erstmal nicht bereisen würden. Stattdessen nahmen wir uns Athen als nächstes Ziel vor, denn für einen Städtetripp, braucht es ja nicht unbedingt schönes Wetter.

Mit einer Zwischenübernachtung an einem schönen, einsamen, aber sehr stürmischen Strand, ging es also weiter in die Hauptstadt von Griechenland, wo wir die erste Nacht etwas außerhalb auf einem Bus- und LKW-Parkplatz verbrachten. Nicht schön, aber günstig. Für die zweite Nacht „gönnten“ wir uns dann aber doch den 30€ teuren Stadtparkplatz, direkt unterhalb der Akropolis, sodass wir diese sogar von unserem Schlafzimmerfenster aus sehen konnten.

Athen hat uns echt umgehauen. Zum einen, wegen der unglaublichen Größe der Stadt, welche sich vom Filopappou Hügel aus, direkt hinter der Akropolis, erschließt. Während unserer zwei Tage in Athen, sind wir mindestens 4x rauf auf den Hügel und haben die Aussicht bewundert:

Ausblick vom Filopappou Hügel

Darüber hinaus hatte es uns vor allem die bunte, charmant „heruntergekommene“ Altstadt angetan, welche sich aus den Vierteln Plaka, Psiri und Monastiraki bildet. Hier verbrachten wir auch die meiste Zeit während unserer zwei Tage in Athen und ließen uns einfach durch die Gassen und Fußgängerzonen treiben, vorbei an Märkten, Cafés, Bars, Souvenirgeschäften, Tavernen, streunenden Katzen, bunter Streetart und natürlich jeder Menge Ausgrabungsstätten.

Athen
Streetart in Athen
Athen

Da wir echte Kulturbanausen sind was Ruinen, alte Steine, Säulen und Tongefäße angeht, beschränkten wir unseren Sightseeing-Anteil jedoch auf die Akropolis selbst. Schon von außen ist die Anlage rund um die Akropolis sehr beeindruckend und vor der Parthenon-Dauerbaustelle zu stehen, war trotz Kränen und Absperrungen faszinierend:

Die Akropolis
Das Parthenon

Als echte Sportsfreunde (haha), besuchten wir dann aber noch den Austragungsort der ersten Olympischen Spiele der Neuzeit (1896): das Panathenaik Stadion.

Panathenaik Stadion

Neben dem Stadion selbst, gab es in den Katakomben der Arena, aus denen früher die Athleten ins Stadion einliefen, noch ein kleines Museum über die Geschichte der Olympischen Spiele, sowie die Ausstellung der Olympischen Fackeln und Plakate der letzten (knapp) 100 Jahre. Ein Foto auf dem Siegertreppchen durfte natürlich nicht fehlen

🙂

Nach zwei Tagen Großstadt-Dschungel ließen wir das hektische Treiben hinter uns und nahmen wieder Kurs auf einen Stellplatz an der Küste. Über den Kanal von Korinth gelangten wir nach Peloponnes, den südlichsten Festland-Teil von Griechenland.

Dort treiben wir uns nun schon seit über zwei Wochen rum und genießen vor allem das Strandleben, wenn es nicht gerade regnet und stürmt, was es leider (im gesamten Mittelmeerraum) relativ viel tut im Moment.
Aber dazu bald mehr, dann vermutlich aber schon von Kreta, wo wir die Feiertage verbringen werden. 😊

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Unterwegs nach Meteora
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Meteora - Blick auf das Kloster der heiligen Dreifaltigkeit
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Fresken in der Kirche des Klosters der heiligen Dreifaltigkeit
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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🙂
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Das Meteora Kloster - das größte der Klöster
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Unser Haus in Meteora
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Sonnenaufgang über Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Ausblick auf Meteora
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Travelmates on Tour in Meteora 🙂
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🙂
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Ausblick auf Meteora
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Belohnung nach der Radtour 🙂
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Ausblick auf Meteora
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Volos - grau in grau
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Einsamer Stellplatz nahe Volos
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Irgendwo auf dem Weg nach Athen
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Athen: Dionysos Theater
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Ausblick vom Filopappou Hügel
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Ausblick vom Filopappou Hügel
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Ausblick vom Filopappou Hügel
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Die Akropolis bei Vollmond
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Ausblick über Athen
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Irgendwo in Athen
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Streetart in Athen
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Streetart in Athen
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Ausblick über Athen
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Die Akropolis bei Nacht
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Dionysos Theater
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