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Mexiko 3.0

Teil 9 unseres Roadtrips durch Mexiko

29. April – 14. Mai 2024

Mexiko-Einreise die Dritte!

Am 29. April ging es los zum Grenzübergang „La Mesilla“. Da es auf mexikanischer Seite an dieser Grenze immer wieder zu Straßenblockaden durch Anwohner kommt und die Gegend generell als Drogenroute bekannt ist, genießt der Grenzübergang nicht gerade den besten Ruf. Viele Reisende vermeiden ihn lieber, wir hatten ihn jedoch schon auf dem Weg runter nach Guatemala passiert und hofften darauf, auch diesmal wieder einigermaßen problemlos durchzukommen.
Bei der Ausreise aus Guatemala warnten uns einige Beamten noch davor, dass die Grenze in Mexiko geschlossen sei, aufgrund der Unruhen. Eine Reisende, die gerade aus Mexiko kam und in Guatemala einreiste, versicherte uns aber, dass alles geöffnet sei und die Straßenblockaden auch halb so wild wären, solange man kooperiert. Also blieben wir bei unserem Plan.

Außerdem waren wir ja gut vorbereitet, um endlich die 180 Tage Aufenthalt für Mexiko zu bekommen. Im Gepäck hatten wir unsere (fake-) Reiseplanung und einige (stornierbare) Hotelbuchungen für die kommenden 6 Monate, inkl. dem ESTA-Einreisevisum in die USA und einer Hotelbuchung hinter der amerikanischen Grenze. Somit sollte den Grenzbeamten in Mexiko eigentlich klar sein, dass wir nicht vorhaben, mit unserem Camper illegal im Land zu bleiben.

Wie schon so oft gerieten wir auch diesmal wieder an eine Grenzbeamtin, mit denen wir in der Regel bisher leider immer negative Erfahrungen gemacht haben – warum auch immer. Die Dame zeigte sich auch wenig beeindruckt von unseren vorbereiteten Unterlagen. Nach kurzer Rücksprache mit ihrem Vorgesetzten, fragte sie, wie viel Geld wir auf unseren Konten haben. Wir waren erstmal verdutzt und dachten schon, dass könnte der erste Versuch sein, uns Bestechungsgeld abzuknöpfen. Dann zeigte sie uns aber Kontoausdrucke anderer Reisender und wir verstanden, dass es wirklich nur darum ging zu wissen, wie viel Kohle wir haben, um sicherstellen zu können, dass wir uns 6 Monate lang in Mexiko auch versorgen können und nicht illegal arbeiten, o.ä. Allerdings reichte ihr es nicht den Kontostand von unseren Telefonen abzulesen, ihr Vorgesetzter forderte einen Ausdruck unserer Kontostände. Herrje…

Glücklicherweise gibt es an den Grenzen oft auch Kioske, in denen man Kopien und Ausdrucke erstellen kann. Also dackelten wir in einen dieser Kioske und bekamen dort, nach ein bisschen umständlichem hin und her, unsere Ausdrucke. Mit denen ging es zurück zur Grenzstation, wo zum Glück aufgrund der aktuellen Warnungen vor Straßenblockaden nichts los war und wir wieder direkt drankamen.

Diesmal gab der Vorgesetzte seinen Segen und wir bekamen den lang ersehnten Stempel, der uns zu 180 Tagen Aufenthalt in Mexiko berechtigt. Yippie! Diesmal brauchen wir auch wirklich so viel Zeit, da von Juli bis Oktober ein spannendes Projekt in Puerto Escondido auf uns wartet.

Gefährliche Straßenblockaden?

Jetzt hieß es aber erstmal durch die ominösen Straßenblockaden zu kommen. Auch einer der Grenzbeamten hatte uns noch mal davor gewarnt und uns darauf hingewiesen, dass wir unbedingt kooperieren sollten, wenn sie uns anhalten.

Wenige Kilometer nach der Grenze kam dann auch schon die erste Menschenmenge am Straßenrand in Sichtweite. Wir näherten uns langsam und hielten natürlich an, als man vor uns ein Seil über die Straße spannte. Christian öffnete sein Fenster und grüßte freundlich. Sofort hörten wir die Männer und Frauen rufen: „Gringos, Gringos“. Keiner wagte sich an unser Fenster, keiner testete unser spanisch, offenbar waren alle zu schüchtern mit Ausländern zu sprechen und man suchte nach einem Mitglied der Gruppe, welches Englisch sprach. Es fand sich auch ein junger Mann, der nahezu perfekt Englisch sprach. Er fragte erstmal, wo wir herkommen, und ließ dann die anderen wissen, dass wir Deutsche sind. Daraufhin bekamen wir die ersten „Bienvenidos“ Rufe und Daumen hoch von der Gruppe. Dann ließ man sich unsere Passkopien zeigen und bat darum, in unser Heck schauen zu dürfen. Genauso wie beim letzten Mal. Christian ließ die Gruppe also einen Blick in unsere Garage werfen, was weitere neugierige und anerkennende Blicke und jede Menge Daumen hoch zur Folge hatte.

Der junge Mann erklärte uns dann, dass diese Straßenblockaden dazu dienen, die Gegend sicherer zu machen. Viele rivalisierende Banden schmuggeln hier wohl Waffen und Drogen, was zu Gewalt führt. Dies wollen die Anwohner natürlich nicht. Daher checken sie alle Autos, bevor man sie passieren lässt.
Die Gruppe erkundigte sich noch, wo wir hinwollen, und riet uns dann, dort auf direktem Wege hin zu fahren und keine weiteren Stopps zu machen – es könnte ja gefährlich sein. Wir bedankten uns, die Locals bedankten sich, wir bekamen weitere Daumen hoch und viele „Bienvenidos“ und „Suerte“ Wünsche und dann ging es auch schon weiter.

So viel zum Thema gefährliche Straßenblockaden. Wir haben jetzt beide Male eine positive Erfahrung gemacht, solange man freundlich ist und den Bitten nachkommt, passiert einem nichts, erst recht nicht als Ausländer. Schlechte Erfahrungen haben wir tatsächlich nur von Reisenden gehört, die sich nicht kooperativ gezeigt haben und zum Beispiel keine Papiere rausgeben wollten.

Lagos de Montebello 2.0

Unser erster Stopp in Mexiko waren die Lagos de Montebello, direkt an der Grenze zu Guatemala – hier waren wir ja bereits Ende Januar schon mal, damals aber mit Magenverstimmung und drei Tagen Dauerregen. Wir hatten also noch eine Rechnung offen.

Wir bezogen wieder unseren altbekannten Platz am Seeufer und blieben noch mal vier Tage dort.

Haus am Lago Montebello

Wir nutzten die Zeit natürlich zum sporteln und arbeiten, spazierten noch mal rüber nach Guatemala und holten dann endlich unsere schon im Januar geplante Mountainbiketour nach.

🙂

Die 35km lange Tour führte uns vorbei an unzähligen Seen und den für die Region typische Holz-Flössen, die uns nicht so ganz geheuer waren, hier aber ein beliebtes Transport- und Angelmittel sind.

Der Anblick erinnerte uns ein bisschen an Bariloche
Typische Holzflösse

Irgendwann ging es dann steil hinauf über wilde Schotterpisten und vorbei an kleinen Dörfern, wo uns ganze Kinderscharen hinterherliefen, die laut lachend „Gringos, Gringos“ riefen. Allzu oft verirren sich hier wohl keine europäischen Touristen hin.

Mexikanisches Hinterland

Zurück am Van beendeten wir den Tag am Grill, wozu es unser erstes selbstgebackenes Brot gab. Dank Anni und Bene sind wir jetzt nämlich stolze Besitzer eines Sauerteigs, der uns hoffentlich lange davor bewahren wird, immer nur das weiche Toastbrot essen zu müssen, welches es hier standardmäßig gibt.

Nicht schlecht für’s erste Mal, oder?

Nicht ganz so erfreulich war hingegen die Ameisen-Invasion, die wir plötzlich im Auto hatten. Von jetzt auf gleich tauchten hunderte der winzig-kleinen Viecher an unserer Holzverkleidung auf. Der Herd war schnell entdeckt – in einem Hohlraum einer Hängeschranktür hatten sie ein Nest gebildet und tausende Eier abgelegt.

Igitt!

Zum Glück haben wir es einigermaßen frühzeitig entdeckt und konnten das Ganze reinigen und für die übriggebliebenen Biester eine Falle aus Zuckerwasser aufstellen. Für die kommenden Wochen hatten wir immer mal wieder vereinzelt Ameisen im Auto, aber zum Glück vermehrten sie sich nicht mehr und inzwischen sind wir sie wieder los.

Wasserfälle „El Chiflon“

Nach vier schönen Tagen zogen wir weiter und auf zum nächsten Natur-Highlight, genannt El Chiflon.
Hinter El Chiflon verbergen sich mehrere Wasserfälle, die sich in türkisblaue Becken ergießen, in denen man baden kann. Also ähnlich wie Semuc Champey in Guatemala, aber mit deutlich höheren Wasserfällen, was das Ganze noch mal überwältigender macht. 

El Chiflon

Wider Erwarten war an einem sonnigen Freitagnachmittag kaum was los und wir waren fast alleine auf dem kurzen, 800 Stufen langen Wanderweg, der einen hinauf zum höchsten Wasserfall führt, den 120m hohen „Brautschleier“.

Weiter unten konnte man mit Blick auf den Wasserfall im Wasser plantschen, was mal wieder eine unglaubliche Kulisse bot.

El Chiflon
El Loco

Auf dem Gelände durften wir auch übernachten, sodass wir am nächsten Morgen gleich nochmal ins kühle Nass hüpfen konnten, was bei Tagestemperaturen von um die 40 Grad mehr als angenehm war.

San Cristobal de las Casas

Erfrischt konnte es dann weiter gehen und wir steuerten erneut San Cristobal an – die Stadt, die uns schon im Januar so gut gefallen hatte. Eigentlich wollten wir nur noch mal 2-3 Tage dortbleiben, aber dann wurde doch wieder eine Woche daraus.

San Cristobal

Das lag nicht nur daran das die Stadt uns so gut gefiel, der Stellplatz zentral und günstig und die Atmosphäre so angenehm war, sondern auch an einem Malheur, dass mir passierte. Scheinbar hatte ich nach dem morgendlichen Kaffeekochen die Gasflamme nicht richtig ausgemacht und plötzlich gab es einen lauten Knall und die Glasabdeckung unseres Herdes zersplitterte in Millionen von Teilen.

F*ck!

Schöne Scheiße! Ein absoluter Supergau für uns, da Thetford, die Herstellerfirma, einen besch… Kundendienst hat und uns quasi nicht helfen konnte/wollte, das Teil nicht mal eben so neu zu bekommen ist und diese Fläche ca. 80% unserer Küchenarbeitsfläche ausmacht. Ganz zu schweigen davon, dass überall im Bus verteilt kleine Glassplitter lagen. Oh Mann…

Aber wir hatten mal wieder mehr Glück als Verstand. Denn neben unserem Parkplatz wurde gerade ein Haus saniert und die Bauarbeiter, die jeden Tag bei uns vorbeiliefen, kannten uns natürlich schon. Einer von ihnen, Fernando, bekam das Malheur mit und ließ sofort alles stehen und liegen, um uns zu helfen. Seine Idee: eine passende Edelstahlplatte finden. Zusammen mit Christian machte er sich auf den Weg, kreuz und quer durch die Stadt, um das passende Material zu finden. Nach zwei Stunden war aber klar, dass es in ganz San Cristobal keine passende und vor allem rostfreie Edelstahlplatte gab.
Aber Fernando hatte einen Kontakt im eine Stunde entfernten Tuxtla. Dieser hatte das passende Material auf Lager und Fernando einen weiteren Kontakt, wo er die Platte persönlich für uns auf Maß schneiden konnte, inklusive der schwierigen Rundungen, die für dieses Teil nötig waren. Er bat uns um zwei Tage Geduld und tatsächlich kam er dann morgens freudestrahlend zu uns auf den Platz und händigte uns die perfekt passende Platte in der richtigen Stärke aus. Unglaublich!

So war unser Problem nach nur zwei Tagen gelöst, ohne dass wir wirklich was dafür tun mussten. Fernando wollte nicht mal Geld für seine Mühe und Arbeit (was wir natürlich nicht durchgehen ließen). Einfach unglaublich, wie hilfsbereit die Menschen manchmal sind.

So konnten wir noch ein paar entspannte Tage in San Cristobal genießen. Am letzten Abend trafen wir zufällig noch auf Andy und Miri, zwei Briten, die wir in El Salvador auf dem Vulkan Conchagua kennengelernt hatten. Zusammen verbrachten wir noch einen lustigen Abend in einer Weinbar.

Wiedersehen mit Miri & Andy

Santiago Apoala

Nach einer Woche verließen wir das schöne San Cristobal dann wieder und machten uns auf den weiten Weg in den Bundesstaat Oaxaca. Zwei lange Fahrtage vorbei an Agavenfeldern und mal wieder einer Straßenblockade, die sich glücklicherweise 3 Minuten nach unserer Ankunft auflöste. Andere standen hier schon fast den halben Tag in der Vollsperrung. Anwohner protestierten damit gegen die Regierung, die ihrer Meinung nach zu wenig für die Region tut.

Man empfahl uns einen Umweg durch die Pampa zu nehmen, da es rund um die Stadt Oaxaca zu dem Zeitpunkt mehrere Blockaden gab. Wir folgten dem Rat und bekamen so eine schöne, störungsfreie Rundreise durch das Hinterland von Oaxaca.

Sommer, Sonne, Kaktus!

Schließlich erreichten wir unser nächstes Ziel in den Bergen, den kleinen Ort Santiago Apoala. Das war ein Tipp von Anni und Bene gewesen, ein bisschen abseits der typischen Touristenpfade. Wir freuten uns auf ein paar entspannte Tage Camping in einem Canyon und versteckten Wasserfällen.

Unterwegs nach Santiago Apoala

Doch unser Aufenthalt begann mit einer schrecklichen Tragödie. Direkt nach unserer Ankunft, machten wir uns noch am späten Nachmittag auf den Weg zu einem Wasserfall. Ein kurzer, steiler Wanderpfad führte hinunter zum Bassin des Wasserfalls. Wie aus dem Nichts kamen plötzlich Männern mit Seilen und Leitern angerannt und überholten uns hektisch.  

Als wir am Fuß des Wasserfalls ankamen, stand eine Gruppe Jugendlicher und ein paar Männer vollbekleidet im Wasser und schienen etwas zu suchen. Wir fragten einen der Umstehenden was passiert sei und er erklärte uns, dass ein Junge nicht wieder aufgetaucht sei und man nach ihm suche. Es sah von weitem so aus, als gäbe es hinter dem Wasserfall eine Art Höhle und wir dachten noch, er sei da vielleicht reingeschwommen. Wie sich wenig später herausstellte, war der Junge aber scheinbar einfach untergegangen und vermutlich ertrunken. Die völlig verzweifelte Mutter des Jungen stand schreiend und schluchzend am Rand und wurde von zwei Männern mit Mühe und Not zurückgehalten, da auch sie immer wieder ins Wasser watete, obwohl sie nicht schwimmen konnte. Desto länger wir die Szenerie beobachteten, desto klarer wurde uns, dass die Helfer da im Wasser scheinbar, bis auf zwei Ausnahmen, nicht richtig schwimmen konnten. Keiner traute sich in den tiefen Bereich vor dem Wasserfall. Eine absolute Tragödie.

Wasserfall in Santiago Apoala

Eigentlich wollten wir uns zurückziehen und nicht gaffend am Rand stehen. Als aber klar wurde das keiner schwimmen oder tauchen konnte, ging Christian schließlich mit ins Wasser, um bei der Suche zu helfen. Das Wasser war jedoch eisig kalt, viel kälter als die Flüsse, in denen wir zuletzt waren. Kein Wunder, immerhin waren wir hier auf rund 2.000m in den Bergen. Christian versuchte vor dem Wasserfall zu tauchen und zusammen mit einem anderen Helfer etwas zu sehen, aber es war hoffnungslos. Durch das kalte Wasser war man nach wenigen Minuten völlig ausgekühlt und die Wucht des Wasserfalls war zu heftig, um unter Wasser was sehen zu können.

Als Christian unkontrolliert zitternd aus dem Wasser kam, flehte uns die Mutter des Jungen an weiter zu suchen und zu helfen, auch sie hatte natürlich erkannt das sonst kaum jemand schwimmen konnte. Aber wir konnten nichts machen. Es war herzzerreißend.

Andere Helfer fingen schließlich an den Ablauf des Beckens in den Fluss mit Hacken und Schippen zu bearbeiten, um den Ablauf zu verbreitern und dadurch den Wasserstand zu senken. Aber auch das schien irgendwie hoffnungslos. Die herbeigerufene Polizei konnte auch nichts tun (und nicht schwimmen). Das Gelände war so schwer zugänglich, dass man auch keine großen Geräte oder Pumpen herbeischaffen konnte. Es gab hier in den Bergen weit und breit niemanden mit Tauchausrüstung, die Küste war über 8 Stunden entfernt.

Wir entzogen uns schließlich der Situation und erfuhren am nächsten Tag, dass die Leiche des Jungen erst nach Mitternacht geborgen werden konnte. Was für ein schreckliches Drama. Die ganze Sache ging uns sehr nahe und hing uns noch ein paar Tage nach.

Dennoch blieben wir drei Tage in der Gegend und verbrachten die Zeit im Canyon „Las Penas Gemelas“ (die Zwillingsfelsen). Direkt im Canyon gab es eine Art Campingplatz, der den lokalen Schulen als Wochenend-Ausflugsplatz dient. Wir trafen dort auf zwei nette Camper aus Kanada und verbrachten die Zeit sonst mit Arbeiten und im Canyon wandern.

Canyon-Camping
Canyon-Wanderung
Canyon Wanderung

Außerdem hielten uns die Hunde hier mal wieder gut beschäftigt und unterhalten. 😉

Wie süß kann man sein?

Vielleicht hätten wir es hier auch noch ein bisschen länger ausgehalten, aber dann ging unsere Starlink Antenne kaputt, sodass wir im totalen Funkloch hockten. Das Problem mit der Antenne ließ sich nur in der Zivilisation lösen, also ließen wir den schönen Platz nach vier Tagen hinter uns und machten uns auf den Weg in den Bundesstaat und die gleichnamige Hauptstadt Puebla.

Aber dazu dann demnächst mehr. 😊

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