Teil 14 unseres Roadtrips durch die USA
27. juli – 2. august 2025
Alaska
Anchorage 2.0
Zurück in Anchorage positionierten wir uns erneut auf dem Parkplatz des Bass Pro Shops. Hier trafen wir endlich auf Susanne und Joachim, ein deutsches Paar, das mit ihrer Hündin Nala in einem selbst ausgebauten Iveco LKW Nordamerika bereist. Die beiden waren so nett, Christians vergessene Kreditkarte an der letzten Tankstelle auf kanadischer Seite einzusammeln und sie nach Alaska mitzubringen. Ein Hoch auf die Overlander-Community.
Später stießen noch mehr deutsche Reisende zu uns (alle mit großen LKWs) und wir verbrachten zwei gesellige Abende, idyllisch zwischen LKWs sitzend, begleitet vom Knattern der amerikanischen Generatoren, welche die großen RVs hier alle nutzen.

Doch die Kreditkarte war nicht der einzige Grund für unsere Rückkehr nach Anchorage. Wir wollten hier unbedingt noch mal biken gehen, was wir am nächsten Tag auch gleich in die Tat umsetzten. Wieder zog es uns in den Hilltop Park, wo wir erneut unsere Runden über die cool angelegten Trails drehten.

Für den nächsten Tag hatten wir einen Termin in einer Werkstatt, denn wir hatten ja immer noch das Problem mit der schwitzenden Dichtung am Getriebe. Christian hatte dies weiter beobachtet und festgestellt, dass es zunehmend weniger feucht war, dennoch wussten wir ja, dass wir in Kalifornien ein nicht ganz ideales Getriebeöl eingefüllt bekommen hatten, und das wollten wir auf jeden Fall ändern. Zwischenzeitlich war auch die bei Chrysler bestellte Dichtung eingetroffen und wir hatten das Getriebeöl mit der richtigen Spezifikation besorgt. Damit bewaffnet, ging es ab in die Werkstatt.
Schon nach kurzer Wartezeit kam der Mechaniker zu uns und ließ uns wissen, dass seiner Meinung nach kein Handlungsbedarf an der Dichtung bestand. Sie war nahezu trocken und es erschien ihm unverhältnismäßig, den Austausch vorzunehmen (was ca. 2 Arbeitsstunden bedeuten würde). Allerdings war ihm beim Ablassen des Getriebeöls aufgefallen, dass der Behälter viel zu voll war. Dies könnte ein zusätzlicher Faktor sein, warum die Dichtung schwitzte – ein zu voller Behälter mit einem zu dünnflüssigen Öl – das klang erstmal logisch.
Trotzdem waren wir skeptisch, gute Nachrichten in Werkstätten sind wir nicht mehr gewohnt. Daher ließen wir noch mal den Werkstattmeister draufschauen, der aber zum gleichen Ergebnis kam. Prima. Somit wurde nur das Getriebeöl gewechselt, kurz die Bremsen gecheckt und wir konnten wieder von Dannen ziehen.
Wir füllten unsere Vorräte, besuchten einen Waschsalon, und dann ließen wir Anchorage nach drei Tagen wieder hinter uns und machten uns auf den Weg Richtung Norden.
Talkeetna
Der alaskische Sommer zeigte sich mal wieder von seiner sehr nassen Seite. Es regnete die ganze Fahrt über, dennoch legten wir im Ort Talkeetna einen Stopp ein. Denn Talkeetna gilt als einer der schrulligsten Orte von Alaska. Naja, ehrlich gesagt war es ein sehr touristischer Ort, der hauptsächlich auf Busgruppen ausgerichtet schien, die hier alle einen Shopping-Stopp einlegen, oder Touren zum Mount Denali buchen. Entlang der Hauptstraße reihte sich ein Souvenirshop an den anderen, nur unterbrochen von Restaurants und kleinen Reiseagenturen.




Die Preise waren dementsprechend hoch. Ein Softeis sollte hier zwischen 9 und 16 USD kosten. Haha. Einen Besuch im „Nagleys Store“ ließen wir uns aber dennoch nicht entgehen, denn hier residiert der inoffizielle Bürgermeister des kleinen Ortes: Kater Denali. Wir hatten Glück, er kam gerade von seinem Spaziergang zurück und ließ sich sogar kurz von mir streicheln.


Ansonsten war dieser kleine Store eine kuriose Ansammlung an mehr oder weniger nützlichen Dingen, von alten Schlitten und Tierfellen bis hin zu Süßigkeiten und Motorölen. Was man halt so braucht, mitten in Alaska. 😅
Etwas außerhalb des Ortes befindet sich die Denali Brauerei. Da es nach wie vor unablässig regnete, machten wir das Beste aus dem Nachmittag und kehrten auf ein Bierchen dort ein.

Somit waren wir schon perfekt eingestimmt für unser nächstes Ziel:
Denali Nationalpark
Nach einer ebenso verregneten Nacht erwachten wir im dichten Nebel. Dabei versprach die Wettervorhersage einen sonnigen Tag und wir hatten große Hoffnung, endlich den höchsten Berg Nordamerikas zu Gesicht zu bekommen. Obwohl es absolut nicht danach aussah, machten wir uns auf den Weg zum ersten Aussichtspunkt auf den Mt. Denali, den sogenannten South Viewpoint. Und tatsächlich, während der ca. 20-minütigen Fahrt wurde es von Minute zu Minute heller und der Himmel klarte auf. Und plötzlich sahen wir da etwas Weißes aus den Wolken hervorstechen. Das war tatsächlich der 6.190 Meter hohe Mt. Denali (auch als Mt. Mc. Kinley bekannt).

Wow! Was für ein Glück.
Aber es kam noch besser, denn den offiziellen Viewpoint hatten wir nämlich noch gar nicht erreicht. Dort angekommen, hatten sich auch die letzten Wolken verzogen und wir sahen den Denali (in der Sprache der Koyuko bedeutet dies „der Große“) in seiner vollen Pracht, was durchschnittlich nur einem von zehn Besuchern vergönnt ist.



Tatsächlich verhüllt sich der Berg die meiste Zeit in einem dicken Wolkenkleid und ist durchschnittlich an 7 von 10 Tagen gar nicht zu sehen. An den Tagen, an denen man ihn erblicken kann, ist er oft noch teilweise von Wolken verhüllt oder umgeben. Solche Konditionen wie wir sie hatten, sind wirklich selten. Das sollten wir in den kommenden Tagen noch öfter zu hören bekommen.
Erstmal genossen wir den Ausblick auf den großen weißen Berg, eingerahmt von Fireweed-Blüten und dem Susitna Fluss im Vordergrund. Was für ein Panorama!
Natürlich mussten wir diese perfekten Bedingungen ausnutzen und schnürten unsere Wanderschuhe, um den 10 km langen Curry Ridge Trail zu wandern, von dem aus man noch bessere Aussichten auf den Denali und die gesamte Bergkette der Alaska Range haben sollte. Nachdem wir uns durch einen sehr dichten und feuchten Wald vorgearbeitet hatten, öffnete sich der Blick auf das Matanuska-Susitna-Tal und wir hatten den Denali und seine Nachbarn die ganze Zeit im Blick – nach wie vor fast wolkenfrei. Wow!




Und das Beste war: Auch für die kommenden zwei Tage war die Wettervorhersage sehr gut. Also machten wir uns gleich auf in den immer noch zwei Stunden entfernten Denali-Nationalpark.
Dort angekommen, suchten wir wie üblich zuerst das Visitor Center auf und informierten uns über Wanderungen und sonstige Möglichkeiten. Online hatten wir nämlich nicht so viele Touren gefunden, was uns wunderte. Vor Ort erfuhren wir aber, dass man selbst im Park dem Denali nicht so richtig nahekommt. Mit 24.600 km² ist der Nationalpark riesig, aber nur circa 2 % davon sind für Besucher erschlossen. Wer den Berg aus der Nähe sehen will, muss hinfliegen. Kostenpunkt: ab ca. 350-400€ pro Person. Puh, leider nicht in unserem Budget.
Zudem ist die einzige Zufahrtsstraße ins Parkinnere streng reguliert. Bis Meile 15 darf man noch mit privaten Fahrzeugen fahren, oder mit kostenlosen Shuttlebussen. Ab Meile 15 darf man nur nach Genehmigung (z. B. Zufahrt zu einem Campingplatz) oder mit einem kostenpflichtigen Shuttlebus weiter. Bei Meile 43 ist die Parkroad dann aber komplett gesperrt. Im Sommer 2021 gab es einen großen Erdrutsch und der Bau einer Umgehung wird noch einige Jahre in Anspruch nehmen. Ab Meile 43 kann man also nur noch zu Fuß weiter – oder eben mit dem Flugzeug (oder dem Hundeschlitten, im Winter). Den Teil der Parkroad von Meile 15 bis Meile 43 darf man aber auch mit Fahrrädern befahren – allerdings nur nach vorheriger Einweisung durch einen Parkranger.
Diese Einweisung ließen wir uns gleich verpassen. Der nette Ranger las uns zwei DIN-A4-Seiten vor, mit Regeln und Anweisungen, die es zu beachten gilt. Wir bestätigten artig, alles verstanden zu haben und entsprechend umzusetzen, und dann bekamen wir jeder einen Aufkleber mit einem Dino auf einem Fahrrad, den wir bei uns führen mussten, um bestätigen zu können, dass wir die Fahrradeinweisung erhalten hatten. Manchmal sind sie echt drollig, die Amis. 🤭
Inzwischen war es schon Nachmittag und für Wanderungen oder Fahrradtouren war es zu spät. Dennoch fuhren wir die für PKWs und Vans freigegebenen 15 Meilen der Parkroad ab, um schon mal einen Eindruck vom Nationalpark zu erhalten. Und auch wenn der Denali sich inzwischen in Wolken gehüllt hatte – die Tundra-Landschaft war mega beeindruckend.


Für die Nacht mussten wir den Park wieder verlassen. Wild camping ist verboten und die Campgrounds waren uns zu teuer und hätten einen Mindestaufenthalt von drei Tagen erfordert. So fanden wir einen wenig schönen Platz am Straßenrand, dafür aber nur wenige Minuten vom Parkeingang entfernt. So hatten wir es am nächsten Morgen nicht weit. Um 6 Uhr machten wir uns auf den Weg zurück in den Park.
Der Himmel war wolkenfrei und die Sonne tauchte alles in warmes Licht und wir kapierten im ersten Moment gar nicht, dass das weiße Ding da hinten am Horizont keine Wolke war, sondern der Denali, der uns, schon wieder, absolut wolkenfrei begrüßte.

Und als wäre das noch nicht genug, stand da plötzlich auch eine Elch-Dame am Straßenrand.



Der Tag fing also schon mal gut an. Und er ging ebenso gut weiter. Nach dem Frühstück am Trailhead, machten wir uns auf zur ersten Wanderung im Park, auf dem Savage Alpine Trail. Mit nur 7 km und 430 hm eine kurze und einfache Wanderung für uns. Aber die Aussichten, Blumen und tierischen Begegnungen am Wegesrand, ließen uns immer wieder stehenbleiben und staunen. Und hatte ich schon erwähnt, dass wieder absolut keine Wolke am Himmel war und wir die ganze Zeit den Denali im Blick hatten?



Vermutlich kann nicht jeder diese Begeisterung für diese Aussicht nachvollziehen (zumal der Berg immer noch gut 30-35 Meilen entfernt war). Aber wenn man so lange davon träumt, nach Alaska zu kommen, und darauf hofft, diesen Berg mindestens einmal zu sehen, dann ist das schon was verdammt Besonderes, mit solchen Bedingungen beschenkt zu werden.




Und dann waren da ja noch die Murmeltiere und die vielen kleinen Erdhörnchen, die immer wieder am Wegesrand saßen und förmlich für uns zu posieren schienen.





Am Endpunkt der Wanderung angekommen, trafen wir auf zwei Rangerinnen, mit denen wir kurz ins Gespräch kamen und natürlich über das fantastische Wetter und die Aussicht sprachen. Die beiden erzählten uns, dass wir wirklich großes Glück hatten – die komplette vorherige Woche war es bewölkt und verregnet gewesen. Man hatte den Berg seit Tagen nicht mehr gesehen.
Wir wollten dieses Glück noch weiter ausnutzen. Mit dem kostenlosen Shuttlebus (unsere erste Fahrt in einem echten Skoolie) ging es zurück zum Startpunkt unserer Wanderung.

Während ich den Proviant vorbereitete, packte Christian die Räder aus und wir schwangen uns in die Sättel und machten uns auf den Weg zur (für Privatfahrzeuge) gesperrten Parkroad.

An einem Checkpoint mussten wir unsere Dino-Sticker vorzeigen, danach durften wir die geschotterte Piste befahren, wo es gleich mal ordentlich bergauf ging. Oben angekommen, bekamen wir dann wieder Aussicht auf den Denali und die Alaska Range.




Wir radelten 20 km der Schotterpiste ab und hofften hier endlich mal auf Karibus oder vielleicht auch einen Bären zu treffen. Aber das Wildlife hielt sich mehr als bedeckt, wir sahen nicht ein Tier (von Vögeln mal abgesehen). Schade. Schließlich drehten wir um und bemerkten, dass wir leider Gegenwind hatten. Da waren die Beine dann nachmittags doch ein bisschen müde, als wir schließlich wieder am Van ankamen.
Beim Herausfahren aus dem Park begegneten wir dann doch noch einer Elchkuh – wenigstens auf die ist hier Verlass.

Zurück an unserem Straßenrandplatz stießen später noch Maja und Sebastian zu uns, die wir im Winter auf der Baja kennengelernt hatten. So klein ist die Overlander Welt.
Der nächste Morgen brachte ein paar Wolken mit sich. Dennoch fuhren wir in aller Frühe wieder rein in den Park, um noch eine Wanderung zu machen. Diesmal hatten wir uns den Mt. Healy Lookout herausgesucht, eine kurze, aber steile Wanderung (4 km, 520 hm), die noch mal neue Ausblicke über den Park und, mit etwas Glück, auch auf den Denali versprach.
Am Trailhead warnte ein Schild vor Bären, Wölfen und Elchen. Wir trafen aber nur auf kleine Hühner (genannt Parmigans) und einen Hasen. So viel zum Thema gefährliche Tiere.


Desto höher wir kamen, desto beeindruckender wurde die Aussicht. Allerdings blieb es bewölkt und wir hatten keine Fernsicht auf den Denali. Scheinbar war es rund um den Denali aber klar, wir sahen nämlich mehrere Kleinflugzeuge auf dem Weg zum Berg, denen wir neidisch hinterherblickten.




Am eigentlichen Ende unserer Wanderung entdeckten wir einen Pfad, der noch höher hinausging. Dem folgten wir noch ein paar Kilometer und wurden mit weiteren Aussichten und sogar ein klein bisschen Sonne belohnt.





Am Nachmittag besuchten wir dann den „Denali Sled Dog Kennel“, also den Hundezwinger der Schlittenhunde. Denn im Winter sind Hundeschlitten ein ganz normales Fortbewegungsmittel in Alaska und besonders hier im Nationalpark. Bei den Hunden handelt es sich um sogenannte Alaska Huskies. Die sind mit den Zucht-Huskies, wie wir sie in Europa kennen, nicht zu vergleichen. Sie sehen ein bisschen ähnlich aus, haben aber noch viel dichteres Fell, längere Beine und größere Pfoten, um unter diesen extremen Bedingungen ihren Job verrichten zu können. Denn diese Hunde sind echte Arbeitstiere, sie werden auch gerne scherzhaft Bark-Ranger genannt (bark bedeutet bellen).




Mehrmals am Tag demonstrieren die Parkranger gemeinsam mit den Bark-Rangern, wie die Arbeit der Hunde hier aussieht. Man muss sich vorstellen, dass im Winter der gesamte Park unter einer dichten Schneedecke liegt. Dennoch gibt es einige Orte im Park, die regelmäßig besucht und kontrolliert werden müssen. An manche Stellen kommt man noch mit Schneemobilen, aber dort, wo auch die nicht weiterkommen, werden die Hunde eingesetzt. Immer 6 Stück ziehen einen Schlitten mit Equipment und einem Ranger und sie scheinen es zu lieben (was ich mir vorher nicht vorstellen konnte). Aus Mangel an Schnee, wurde ein Schlitten mit Rädern für die Demonstration genutzt. Vier Hunde wurden vorgespannt und konnten es kaum abwarten, endlich loszurennen.




Die Ranger bilden die Hunde aus, es gibt Anführer, die immer vorne laufen, und Verfolger, die weiter hinten im Rudel stehen, also alles wie im richtigen Leben. Man kann diese Huskies nicht mit den Hunden vergleichen, die bei uns zu Hause vor dem Sofa liegen und zufrieden damit sind, 1-2 Mal am Tag eine Runde vor die Tür zu gehen. Diese Alaska-Huskies brauchen von sich aus mehrere Stunden Bewegung am Tag, sonst werden sie auffällig. Also quasi das Gegenteil eines Schoßhundes. Wobei sie fast genauso süß sind:



Für uns war dieser spannende Einblick ein schöner Abschluss für unsere Zeit rund um den Mt. Denali. Wir zogen weiter und gleich zum nächsten besonderen Highlight für mich:
Healy
Der Ort Healy präsentierte sich als nicht mehr als eine lange Durchgangsstraße. Wer gerne schöne Dörfer und Städte mag, ist in Alaska auf jeden Fall fehl am Platz. Hier geht es eindeutig um die Wildnis und Natur.
Dennoch war Healy unser nächstes Ziel, denn dort wollten wir eine Brauerei besuchen. Es ging uns in dem Fall aber nicht (nur) um ein leckeres Bier, sondern um die Filmreplika des Bus 142. Das ist der berühmte „Magic Bus“ aus dem Film „Into the Wild“ – einem unserer absoluten Lieblingsfilme. Wer den Film (oder das Buch von Jon Krakauer) nicht kennt, sollte das schnellstmöglich ändern, nicht nur wegen der schönen Bilder aus Alaska, sondern weil die wahre Geschichte von Christopher McCandless, der alles hinter sich ließ, um alleine in der Wildnis zu überleben, unglaublich bewegend ist und der Filmsoundtrack von Eddie Vedder eins der besten Musikalben aller Zeiten ist (IMHO).



Der Original-Bus wurde aus der „Wildnis“ geholt, weil Jahr für Jahr Leute versucht hatten, dorthin zu gelangen, und nicht jeder den Trip überlebte. Seit Jahren wird der Bus nun restauriert und sollte eigentlich dieses Jahr in einem Museum ausgestellt werden. Aber aus irgendwelchen Gründen war das zum Zeitpunkt unseres Besuchs in Alaska noch immer nicht geschehen. Daher nahmen wir nun mit der Filmreplika vorlieb.
Im Bus zu stehen, war schon irgendwie besonders, zumal mir die Geschichte zu dem Zeitpunkt auch sehr präsent war, da ich das Buch während unserer Zeit in Alaska zum dritten Mal las. An den Wänden waren Fotos und Kopien der Originalnotizen von Chris McCandless ausgestellt, die uns an die Buch- und Filmszenen erinnerten.






Und gleich nebenan gab es sehr gutes Bier in einer sehr schönen Brauerei. Win-Win also.

Unweit der Brauerei fanden wir dann auch einen ganz netten Platz für die Nacht, von wo aus wir am nächsten Tag weiterzogen nach Fairbanks, der zweitgrößten Stadt in Alaska und dem sogenannten „Golden Heart of Alaska“.
Aber dazu dann demnächst mehr. 😊
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