Teil 24 unseres Roadtrips durch Mexiko
4. Januar – 17. januar 2025
Unser (vorerst) letztes großes Ziel in Mexiko war die lange Halbinsel Baja California, was übersetzt so viel heißt wie „Niederkalifornien“, womit dann auch schon klar ist, wo diese Halbinsel geografisch liegt. Genau, unterhalb des US-Amerikanischen Bundesstaates Kalifornien, welcher bis zum mexikanisch-amerikanischen Krieg (1846 bis 1848) noch zu Mexiko gehörte (genauso wie übrigens die heutigen US-Bundesstaaten Texas, Neu-Mexiko und Teile von Arizona, Utah, Nevada und Colorado).
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Die meisten Reisenden wählen die 16-18 Stunden lange Fahrt mit der Fähre, welche einen von der Küstenstadt Mazatlan in Sinaloa direkt nach La Paz, im südlichen Teil der Baja bringt. Da ich Boote nicht so mag und diese Fähren auch hauptsächlich für den LKW-Verkehr genutzt werden und daher äußerst rustikal, unbequem, laut und schweineteuer sind (800 bis 1000€), beschlossen wir, über Land auf die Baja zu reisen. Also einmal quer durch Nordmexiko. Let’s go!
Aguas Calientes
Am 4. Januar verließen wir Guadalajara und machten uns auf in den hohen Norden. Unseren ersten Stopp, legten wir aber schon nach gerade mal 2,5 Stunden Fahrtzeit ein. In der Stadt Aguas Calientes, wollten wir uns das „Museo Nacional de la Muerte“ anschauen, für das die Stadt bekannt ist.
Die Stadt selbst riss uns auf Anhieb nicht vom Hocker. Städte wie diese hatten wir inzwischen Dutzende gesehen. Die wuselige Innenstadt sah aus wie jede andere, abgesehen von den riesigen Weihnachtsfiguren, die noch immer den Zocalo der Stadt schmückten.
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Wir spazierten zum Museum, welches ehrlich gesagt auch nicht so ganz unseren Erwartungen entsprechen konnte. Die ersten Ausstellungsräume waren noch ganz spannend und zeigten, wie der Brauch rund um den Tag der Toten in Mexiko entstanden war, nachdem sich die Spanier dort breitgemacht hatten.
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Andere Teile der Ausstellung waren allerdings schon etwas in die Jahre gekommen und interaktive Ausstellungsstücke funktionierten nicht, wie sie sollten. Naja.
Wir übernachteten am Stadtrand, auf dem großen Parkplatz einer Kirche, wo es zumindest ruhig blieb. Am nächsten Morgen ging es dann auch schon weiter.
Zacatecas
Wir erreichten den Bundesstaat Zacatecas, in dessen gleichnamiger Hauptstadt wir unseren nächsten Stopp geplant hatten.
Zacatecas ist besonders für seine opulente Weihnachtsdekoration bekannt. Und da Weihnachten in Mexiko ja bis zum 6. Januar gefeiert wird, hatten wir noch ein gutes Timing, um uns selbst davon zu überzeugen. Bei Tag machte die Beleuchtung natürlich nicht allzu viel her, dafür gefiel uns aber die kleine Altstadt sehr gut.
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Noch spannender war für uns allerdings der Hausberg der Stadt, der sogenannte „La Bufa“, dessen Gipfel auf 2.496m, liegt und über der Stadt thront. Dort hinauf führt eine Seilbahn, aber nach der vielen Fahrerei waren wir wie immer dankbar für ein bisschen Bewegung und Auslauf. Somit nahmen wir uns den Bufa zu Fuß vor und marschierten den steilen Berg hinauf.
Oben angekommen herrschte wie immer ein bisschen Kirmesstimmung, mit jeder Menge Buden voller Snacks, Souvenirs und Kitsch und den unvermeidlichen Straßenmusikern, die sich einen abfiedelten.
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Wir kletterten natürlich auch noch die letzten Meter hinauf bis zu den Sendemasten, die den tatsächlichen Gipfel des Bufa markieren. Von dort hatten wir einen 360 Grad Blick auf Zacatecas und die umgebende Landschaft.
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Abends zog es uns dann erneut in die Altstadt, wo nun alles leuchtete und blinkte. Ganze Häuserwände waren mit Lichterketten verhüllt, in jeder Gasse gab es ein anderes Weihnachtsmotto und auf dem Hauptplatz stand sogar sowas wie ein Weihnachtsmarkt, mit kleinen, bunten Buden, die allerhand frittiertes verkauften. Glühwein suchten wir vergebens, aber dank des schönen alten Karussells, fühlten wir uns fast ein bisschen wie auf dem Weihnachtsmarkt am Römer in Frankfurt.
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Allzu besinnlich ging es aber auch hier nicht zu. Die Menschenmassen drückten sich durch die engen Gassen und posierten mit jedem beleuchteten Gegenstand. Wir schauten uns das Spektakel ein bisschen an und kehrten schließlich zurück in unseren Van. Dieser stand vor einem Museum und damit, zu unserer Überraschung, direkt an der Route des nächtlichen Hop-on-Hop-off-Busses, der somit 3x an diesem Abend direkt neben uns hielt und dafür sorgte, dass wir jetzt auf jedem Touri-Bild mit drauf sind.
Parras de la Fuente
Nach einer Nacht vorm Museum, zog es uns am nächsten Morgen auch schon wieder weiter. Weiter nördlich sollte es einen schönen Nationalpark mit heißen Quellen und vielen endemischen Tieren geben und außerdem ein Weinanbaugebiet, in dem das älteste Weingut Lateinamerikas steht. Nach einer kurzen Recherche strichen wir den Nationalpark doch wieder von unserer Liste, dort wurde es aktuell nachts richtig, richtig kalt und auch tagsüber blieben die Temperaturen einstellig und somit die heißen Quellen auch nur noch lauwarm und die Tiere in ihren Verstecken.
Stattdessen nahmen wir Kurs auf das Weinanbaugebiet und den kleinen Ort Parras de la Fuente, der als Pueblo Magico gilt. Dort angekommen, stellte sich jedoch auch schnell Ernüchterung ein. Die kleine Innenstadt war wie ausgestorben, alles war geschlossen und die Weingüter, die wir raussuchten, boten zwar Touren und Verköstigungen an, wollten dafür aber 50€ aufwärts. Haha, dafür müssen sie ihren Wein dann leider selbst trinken.
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Auch hier gab es aber einen kleinen Hausberg, mit einer Kirche obendrauf. So bekamen wir zumindest etwas Bewegung, bevor wir auch diesen Ort nach einer Nacht schon wieder hinter uns ließen und einen richtig langen Fahrtag, quer rüber Richtung Westen einlegten.
Chihuahua
Die Landschaft wurde hier oben immer karger und wüstenartiger, die Straßen waren gesäumt von jeder Menge Nichts, Kakteen und Yuccapalmen (auch „Joshua Trees“ genannt).
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Die Nacht verbrachten wir in einem Ort, der schon beim Hineinfahren so trist daherkam, dass ich nicht mal ausstieg um mir die Beine zu vertreten. Am nächsten Morgen wurden wir davon geweckt, dass sie auf dem Dorfplatz, an dem wir parkten, ihren Müll verbrannten. Also nix wie weg und weiter, nach Chihuahua.
Dies ist nicht nur Mexikos größter Bundesstaat, sondern auch der Kälteste, wie wir dann herausfanden. Außerdem kommen hier die gleichnamigen kleinen Handtaschenhunde her, die gerne in der Armbeuge ihrer Herrchen sitzen. 😉
Dick eingepackt, mit Daunenjacke und Mütze, schauten wir uns kurz die Innenstadt von Chihuahua an – so heißt auch die Hauptstadt des Bundesstaats. Auch hier stand noch einiges an Weihnachtsdeko rum, nur die Eisfläche war schon abgetaut.
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Als Stellplatz entschieden wir uns mal wieder für einen olympischen Sportcampus, wo man einigermaßen ruhig stehen konnte und vor der Haustür ausreichend Möglichkeiten hatte, sich körperlich zu verausgaben. Von dort aus planten wir unsere restliche Reiseroute, das große Highlight hier oben im Norden war der sogenannte Kupfer-Canyon, der auf circa 2.200m in den Bergen liegt. Doch die Wettervorhersage verunsicherte uns ein wenig – zweistellige Minusgrade und Schnee waren vorhergesagt. Wir wollten das erst gar nicht glauben – Schnee in Mexiko. Doch noch am gleichen Abend, suchte uns ebendieser schon in Chihuahua heim. Plötzlich lagen kleine, weiße Flocken auf unserem Dachfenster.
Diese blieben erstmal nicht liegen, dennoch war es auch hier schon ganz schön kalt und wir mussten tatsächlich auch tagsüber teilweise die Heizung laufen lassen. Wir verbrachten einen Tag in der Stadt, Christian schaute sich zwei Museen an: Zum einen das „Museo del Mamut“ (das Skelett des Tieres war aber nicht besonders gut erhalten) und zum anderen das „Casa Redonda“, eine historische Wartungshaltung für Eisenbahnen.
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Mich interessierte beides herzlich wenig, daher nutzte ich die Zeit lieber für Reiseberichte und Bildbearbeitung.
Spätabends fing es dann erneut an leicht zu schneien, und als wir am nächsten Morgen die Rollos öffneten, trauten wir kaum unseren Augen – rund um uns herum war alles weiß! Es hatte über Nacht ca. 15 cm Neuschnee gegeben.
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An Schnee in Mexiko hatten wir nie gedacht – und auch die Locals freuten sich. Schnee ist hier keine absolute Seltenheit, aber dies war der erste Schnee der Saison und dementsprechend tummelten sich plötzlich Jung und Alt im Park vor uns und lieferten sich wilde Schneeballschlachten.
Als wir zum Einkaufen in die Stadt fuhren, fiel uns auf, dass viele Geschäfte geschlossen waren. Im Supermarkt erklärte man uns dann, dass dies am Schnee lag. Dabei waren die Straßen frei, aber vermutlich wollten alle lieber draußen sein und Schneemänner bauen. 😉
So verbrachten wir einen weiteren Tag und Nacht in Chihuahua, bevor wir uns am nächsten Tag hoch in die Berge trauten. Dort sollte es wieder wärmer werden und zumindest keinen Neuschnee mehr geben.
Der Kupfercanyon
Tatsächlich waren die Straßen zu 90% frei, aber wir kamen aus dem Staunen nicht raus, als unterwegs die Temperatur immer weiter fiel. Irgendwann zeigte das Thermometer -12 Grad. Draußen war alles weiß gefroren, trotz strahlend blauen Himmels und Sonnenscheins. Crazy!
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Da, wo die Straßen nicht ganz frei waren, lagen links und rechts die Autos und LKWs im Straßengraben, gestreut wird in Mexiko nämlich nicht und Winterreifen sind für einige hier ein Fremdwort.
Am Nachmittag erreichten wir dann unser Ziel und standen plötzlich vor dem Kupfercanyon, der mit seinen bis zu 1.800m tiefen Steilwänden und ca. 50km langen Schluchten, um einiges eindrucksvoller war, als wir uns das vorgestellt hatten.
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Wir waren gerade noch rechtzeitig, um eine der letzten Gondeln zu erwischen, die hier 3km lang über die beeindruckenden Schluchten führt. Kein ganz günstiger Spaß, aber ein toller Anblick!
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Das Beste war, dass wir hier direkt am Rande des Canyons auch übernachten konnten, nicht mal Parkgebühren wurden fällig. Am nächsten Morgen schnürten wir in aller Frühe die Wanderstiefel. Christian hatte mal wieder seinen inneren Pfadfinder entfesselt und uns eine große Runde entlang des Canyons und einmal quer hindurch geplant.
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So begann unsere Winterwanderung in einem Wald, der uns schließlich an den Rand des Canyons führte, von wo aus wir einen Blick auf die gesamte Strecke der Seilbahn hatten. Erst dort fiel uns auf, dass man auch mit einer Zipline (Seilrutsche) entlang der Gondel entlang sausen kann. Wie genial!
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Das hätte ich zu gerne auch noch gemacht, der Spaß war uns dann, mit über 60€ pro Person, doch zu teuer. Und jetzt lagen ja erstmal 20km Canyon Wanderung vor uns. Schließlich begann der Abstieg in den Canyon, der uns, zu unserer Überraschung, durch das ein oder andere kleine „Dorf“ führte. Rund um und im Canyon leben bis heute die „Raramuri“, eine indigene Gruppe, die durch ihre sehr bunte Kleidung auffallen und dafür bekannt sind, viel und schnell zu laufen. Raramuri bedeutet frei übersetzt auch so viel wie „Leichte Füße“. So abgelegen, wie diese kleine Bevölkerungsgruppe lebt, mussten sie sich diese Eigenschaft vermutlich zwangsläufig aneignen. Das, was hier für uns eine anstrengende Tageswanderung war, ist für die Raramuri ihr ganz normaler Weg zum Einkaufen, arbeiten, etc. Immer wieder spannend zu sehen, wie Menschen so leben.
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Auch als wir schließlich, über steile Pfade, den Grund des Canyons erreichten, trafen wir hier auf vereinzelte Häuser sowie Kühe, Esel und Schweine.
Schließlich stiegen wir wieder hinauf und kamen beim anderen Ende der Seilbahn raus, von wo aus wir noch mal einen besonders schönen Ausblick auf die andere Seite des Canyons hatten.
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Einfach der Wahnsinn!
Der Rückweg führte uns dann durch den Canyon, unter der Gondel hindurch, was zu einigen verwirrten Blicken der Gondelfahrer führte, die sich wahrscheinlich fragten, warum wir nicht einfach mit ihnen zurück schwebten. 😉Aber die Aussicht von hier unten war einfach zu schön.
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Nach gut acht Stunden kamen wir schließlich wieder am Van an, wo uns schon ein paar Streuner erwarteten, die zum Dank für unsere Futterspende die ganze Nacht uns und unser Auto bewachten.
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Am nächsten Tag beschlossen wir, noch an einem See vorbeizuschauen, wo es weitere Wanderungen und sogar ein paar Möglichkeiten für Fahrradtouren gegeben hätte. Aber es war ja immer noch Winter und der ganze Schnee der letzten Tage nicht weggetaut. Dort, wo er es war, hatte er Matsch hinterlassen und so sah schon die Zufahrtsstraße zum See nicht sehr einladend aus. Rund um das Seeufer war alles matschig und nass, somit knipsten wir nur fix ein Foto vom Straßenrand und beschlossen, dann eben doch schon weiterzufahren.
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Denn vier Stunden entfernt wartete noch Mexikos höchster und ganzjährig wasserführender Wasserfall auf uns, der Cascada Basaseachi.
Basaseachi Wasserfall
Die Strecke dorthin war eigentlich wunderschön und die Straße sogar in hervorragendem Zustand – wenn der Schnee nicht gewesen wäre. Dadurch, dass dort nicht viel Sonne hinkam, war der Schnee noch nicht geschmolzen. Eine Fahrspur, mitten über beide Fahrbahnen, war freigeräumt worden. Abgesehen davon lag aber überall noch Schnee, bzw. die Fahrbahn war wieder überfroren. Somit war die kurvige Strecke durch die Berge mal wieder eine Belastungsprobe für meine Nerven. Ich war heilfroh, dass uns nur wenige Autos entgegenkamen und wenn, waren es fette Pick-ups, die problemlos in den tiefen Schnee ausweichen konnten, während Christian uns über die rutschige Fahrbahn manövrierte.
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Ich bin einfach ein Sommerkind. 😉
Am Nachmittag erreichten wir den Wasserfall, der wirklich einen besonderen Anblick bot:
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Auch hier gab es noch ein paar kleine Wanderwege zu weiteren Aussichtspunkten. Obwohl die Wege noch schneebedeckt und eisig waren, schlitterten wir die verschiedenen Punkte ab und kamen mal wieder gar nicht darauf klar, wie schön und vielseitig Mexiko doch ist.
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Der Parkplatz vor dem Wasserfall war perfekt eben und herrlich einsam, also blieben wir direkt dort, auch wenn später am Abend noch ein „Parkwächter“ vorbeikam und ein paar Pesos kassieren wollte. Das war uns der Platz wert.
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Hermosillo
Nach all dem Schnee und kalten Nächten, zog es uns jetzt aber so langsam wieder in wärmere Gefilde. Daher legten wir den nächsten langen Fahrtag ein und steuerten die Stadt Hermosillo, im Bundesstaat Sonora an.
Dort freute Christian sich schon auf einen besonderen Skatepark, in dem eines seiner Jugendidole wohl vor einiger Zeit mal geskatet ist. Vorher hieß es aber erstmal die Vorräte auffüllen, einkaufen und tanken. Und dann war da plötzlich ein Polizeiauto hinter uns und bedeutete uns, rechts ranzufahren… wie im Film.
Eine nette Polizistin trat ans Fahrerfenster und wies uns darauf hin, dass wir eben gegen die Verkehrsregeln verstoßen hätten. Tatsächlich hatten wir kurz vorher gewendet und dabei scheinbar ein Schild übersehen, dass dies verboten hatte. Up!. Zuerst dachten wir noch an einen Scam, aber später stellte sich heraus, dass wir wirklich ein Schild übersehen hatten und die Polizistin genau an dieser Stelle gestanden hatte und uns daher auf frischer Tat erwischt hatte. So bekamen wir das erste Knöllchen auf dieser Reise – mit umgerechnet 50€ kein günstiges Vergehen. Aber so isses nun mal.
Danach konnte Christian dann endlich skaten gehen, doch leider durften wir nicht dort übernachten und mussten uns dann noch einen Stellplatz suche Dieser fiel diesmal wieder praktisch statt schön aus, und wir landeten auf einem Truckstopp, inmitten von abgekoppelten Anhängern. Nicht schön, aber überraschend ruhig und mit 2€ Parkgebühr, auch sehr schonend zum Geldbeutel.
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Puerto Penasco
Ein letzter langer Fahrtag brachte uns zurück an die Küste. Kurz vor Sonnenuntergang erreichten wir Puerto Penasco, was sich als Snowbird-Paradies herausstellte – die Nordamerikaner sind wirklich überall in Mexiko. Es gab jede Menge eingezäunte Wohngebiete und veramerikanisierte Lokale und Bars. Wir versuchten erfolglos, irgendwo einen Campspot mit Meerblick zu erhaschen, aber es war schier unmöglich. Somit verbrachten wir die Nacht mal wieder in einer Nebenstraße, von wo aus ich am nächsten Morgen einen kleinen Strandlauf unternahm. Dabei stieß ich auf diverse Campingplätze, wo ein dicker RV am anderen parkte. Die ganzen USA und Kanada müssen im Moment irgendwo hier unten in Mexiko sein. Ein skurriles Bild. Dementsprechend wurde ich am Strand auch sofort im breitesten amerikanisch begrüßt und behandelt, als würde ich dazugehören. Schon witzig.
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Die ganzen langen Fahrtage und zurückgelegten 3.000km steckten uns ganz schön in den Knochen, aber auch hier im Ort, hielt uns irgendwie nichts. Also legten wir einen wirklich letzten, halben Fahrtag ein, der uns nun endlich auf die Baja California bringen sollte. Wir hatten uns schon einen ersten Stopp am Meer ausgeguckt, auf dem wir dann hoffentlich erstmal ein paar Tage Pause einlegen können würden.
Das war auch so, aber kurz danach hatten wir das Gefühl, in einer Pechsträhne festzustecken.
Aber dazu dann demnächst mehr! 😊
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